Die Alarmierung der Feuerwehr Hohenfelde erfolgt auf zwei Wegen:

Digitale Meldeempfänger (DME)
(stille Alarmierung)

DMESeit der Umstellung von analoger auf digitale Alarmierung am 02.Juli 2012 verfügt die Feuerwehr Hohenfelde über digitale Meldeempfänger zur stillen Alarmierung. Seit dem Frühjahr 2016 sind alle Einsatzkräfte mit Meldeempfängern ausgestattet. Sämtliche Alarmierungen erfolgen über diese Geräte. Sie werden ständig von den Mitgliedern mitgeführt. So erreicht ein Alarm die Einsatzkräfte auch dann, wenn sie sich außerhalb des Ortsgebietes befinden. Durch sogenannte Alarmschleifen können die Kräfte gezielt alarmiert werden. So wird beispielsweise bei kleineren Einsätzen nur ein Teil der Kameraden alarmiert. Auch die Atemschutzgeräteträger können durch eine eigene Alarmschleife in Marsch gesetzt werden. Bei größeren Einsätzen ertönen alle Melder. Auf dem Melderdisplay erscheint bei Alarm ein Text mit dem Alarmierungsstichwort und Einsatzort. So kann sich der Feuerwehrangehörige bereits vor Einsatzbeginn auf das einstellen, was auf ihn zukommt.

 

 

 

Sirene
(laute Alarmierung)

sireneDie Sirenen, von denen es zur Zeit im Ortsgebiet zwei Stück gibt, wurden durch die Verwendung der Meldeempfänger weniger bedeutend. Inzwischen werden in Hohenfelde die Sirenen nicht mehr zur Alarmierung der Feuerwehr genutzt.
Die bei uns vorhandenen Sirenen sind vom Typ E 57 nach DIN 41 096. Unter dem pilzförmigen Sirenen-Schutzdach befindet sich ein 230 / 400 Volt Drehstrommotor mit einer Leistung von 5 KW, der ein mit Polyamid beschichtetes Laufrad antreibt. Der im Innern der Sirene entstehende Luftstrom erzeugt so einen lautstarken Ton der Frequenz 420 Hz mit einem Schalldruck von 129 dB. Nachteil der lauten Alarmierung ist, das, abhängig von Windrichtung und Entfernung zur Sirene, diese mitunter schlecht, bzw. überhaupt nicht hörbar ist.

 

Alle Notrufe, die aus den Kreisen Plön, Rendsburg-Eckernförde sowie der Landeshauptstadt Kiel unter 112 abgesetzt werden, landen bei der "Integrierten Regionalleitstelle Mitte", die auf der Hauptfeuerwache der Berufsfeuerwehr Kiel untergebracht ist. Von hier aus werden die erforderlichen Rettungsmittel, also Rettungswagen, Notärzte und eben die Feuerwehren alarmiert.

Weitere Informationen zum Thema Alarmierung und was nach einem Notruf passiert, finden Sie im Artikel Notruf 112 - und dann ?