08.Juni 2013   Nachdem es im vergangenen Jahr aus zeitlichen Gründen nicht geklappt hat, stellten sich nach umfangreicher Vorbereitung die meißten unserer Jugendfeuerwehrmitglieder am Sonnabend der Abnahme der „Jugendflamme, Stufe I & II“. Bei den fünf „Kleinen“, übrigens allesamt Mädchen, ging es bei der Jugendflamme Stufe I um die wichtigsten Grundkenntnisse:

0029 1So musste jede drei Feuerwehrknoten nach Wahl zeigen, wasserführende Armaturen im TSF der Gemeinde Tröndel finden und deren Funktion beschreiben und die fünf „W-Fragen“ bei einem Notruf kennen. Als weitere Übung galt es, anhand eines Hydrantenschildes einen Unterflurhydranten zu finden und zu beschreiben. Auch die unterschiedlichen Hydrantentypen sowie die Bedeutung der Angaben auf dem Hydrantenschild sollten erklärt werden. Zum Abschluß ging es noch einmal richtig zur Sache: Es sollte jede Kandidatin nebeneinander einen C-Schlauch ausrollen und die jeweiligen Enden der Leitungen so zusammengekuppelt werden, das sich eine Schlangenlinie ergibt. Anschließend sollten alle Leitungen wieder ordnungsgemäß aufgenommen werden, bei hochsommerlichen Temperaturen durchaus eine schweißtreibende Angelegenheit.

Die Prüfungsgruppe der Stufe II sollte zunächst das Hohenfelder LF 10 bei einem angenommenen Verkehrsunfall richtig absichern. Anschließend ging es weiter zur Skateranlage, wo der mobile Lichtmast des LF vollständig aufgebaut werden sollte. Im Rahmen der Gerätekunde sollten die Teilnehmer unterschiedlichste Gerätschaften des Fahrzeuges finden und beschreiben. Weiter ging es mit dem Aufbau eines, simulierten, Schaumangriffs. Die Abschlußübung war ein riesen Spaß für Akteure und Zuschauer: Auf der Krankentrage waren zwei Behälter mit Ölbindemitteln befestigt worden. Diese mussten nun von vier Trägern durch einen zuvor festgelegten Parcours auf der Skateranlage getragen werden.....allerdings waren den Trägern die Augen verbunden worden, so dass sie von Kaya durch Anweisungen durch den Parcours geleitet werden mussten.

Die Jugendflamme I wurde von Jugendwart Michael Lütten, die Stufe II von zwei Prüfern des Kreisjugendfeuerwehrausschusses abgenommen. Alle drei waren mehr als zufrieden mit den gezeigten Leistungen und so konnten sich alle zwölf Anwärter nach Rückkehr zum Gerätehaus über die entsprechenden Urkunden und Anstecknadeln freuen. Zur Stärkung gab es zum Abschluß für alle Würstchen und Salate.


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